Schmerzen beim Hund erkennen
Viele
Hunde
verstecken
vor
uns
Ihre
Schmerzen
oder
Probleme,
was
aber
eigentlich
ganz
natürlich
ist
wenn
man
bedenkt,
das
Hunde
noch
stark
von
Ihren Urinstinkten geprägt sind.
Hunde
waren
und
sind
Rudeltiere,
kranke
und
schwache
Hunde
haben
in
einem
Rudel
jedoch
schlechte
Chancen,
da
sie
die
Überlebenschancen
der
Anderen
schwächen
können.
Es
passiert
häufig
dass
die
Schwachen
und
Kranken
vom
Rudel
ausgeschlossen
werden.
Und
wer
möchte
das
schon?
Daher
versuchen
heute noch viele Hunde ihre Schmerzen nicht zu zeigen.
Daher müssen Sie schon auf kleinste Veränderungen im Verhalten unserer Hunde achten, wie:
- Probleme beim Aufstehen, oder langsameres aufstehen als gewöhnlich
- Aktivitätseinschränkungen (spielt nicht mehr so gern, ermüdet schneller, wirkt teilnahmslos)
- Der Hund verhält sich ruhiger / nervöser /aggressiver / ängstlicher als sonst
- Ein verändertes Fressverhalten (auffallend weniger oder mehr)
- Der Hund meidet es auf einmal Treppen zu gehen
- Springt nicht mehr ins Auto oder auf die Couch
- Ein verändertes Gangbild (der Hund läuft anders als sonst, kurzzeitiges Lahmen, Stolpern, Schlurfen der Pfoten oder er läuft unrhythmisch)
- Der Hund lässt sich weniger gern anfassen oder streicheln als gewöhnlich
Wenn
eine
oder
mehrere
dieser
Verhaltensweisen
sich
geändert
haben
kann
es
sein,
dass
Ihr
Hund
Schmerzen
oder
ein
Problem
hat.
Ein
Tierarztbesuch
zur
Abklärung
der
Ursache der Verhaltensänderung ist anzuraten.
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Fitness Parcour für Hunde
Der Parcour eignet sich für Jung und Alt, kranke oder gesunde Hunde gleichermaßen. Der Parcour fördert das Gleichgewicht, Koordination und das
Vertrauen. Muskeln können gezielt aufgebaut werden. Das Training ist sehr Gelenkschonend, daher auch ideal für kranke und alte Hunde.
Hunde mit neurologischen Störungen können enorm davon profitieren und Krankheitsverläufe können positiv beeinflusst werden.
Es gibt viele Variationsmöglichkeiten den Parcour aufzubauen, so dass jeder Hund, Übungen durchführen kann. Ich passe die Übungen individuell auf
die Bedüfnisse des zu behandelnden Hundes an. Ebenso sollte solch ein Training beim Welpen nicht fehlen. Diese Übungen fördern das Körpergefühl,
bringen Vertrauen und vor allem viel Spass!
Es freut mich immer sehr wenn Tierschutzhunde ein gutes Zuhause finden. Ganz besonders
freue ich mich, dass Duque, ein eigentlich schon zum Tode verurteilter Greyhound, dann doch
noch ein schönes Zuhause gefunden hat. Ich habe Duque aufgrund eines schlecht verheilten
Beinbruches und ein paar anderen Baustellen behandelt. Er hat sich in nur 4 Monaten so
wahnsinnig zum positiven Entwickelt, das er schnell ein neues Zuhause gefunden hat. In dem er
sich scheinbar Sau wohl fühlt und mit seinem neuen Freund versteht er sich auch sehr gut. Es
freut mich sooo sehr. Und ich bin dankbar dabei geholfen haben zu können.
Happy End für Duque !
HUNDE MANTEL..
JA? ODER, NEIN?
Viele finden das ein Mantel für Hunde Quatsch ist... Die haben doch Fell...
Aber wo Leben die Hunde denn in der heutigen Zeit? Draussen im Zwinger? Wo sie sich langsam an die
kältere Jahreszeit gewöhnen und dementsprechendes dichteres Winterfell entwickeln? Nein, sie Leben im
Haus, haben eine Wohlfühltemperatur von 20 Grad und mehr... Wenn es dann raus geht zum Gassi erleiden
die Hunde wie wir Menschen einen Kälteunterschied von manchmal bis zu 20 oder 30 Grad...
Was tun wir Menschen dann? Jacke anziehen... Und die Hunde???
1. Sie lösen das Problem indem sie wie die bekloppten durch die Gegend düsen und das meist mittels
Kaltstart was das Risiko für Kreuzbandrisse, Zerrungen, Muskelfaserrisse etc. erheblich erhöht...
2. Die Muskulatur verspannt sich, verkrampft und die Hunde bekommen Verspannungen...
3. Ältere Hunde oder Hunde mit Arthrosen werden eine Symptomverschlimmerung erleiden...
4. Hunderassen ohne Unterwolle, wie z.B Windhunde, diverse Terrier Rassen, Jagdhunde, Pudel, etc. Haben
bei Regenwetter das Problem das das Wasser bis auf die Haut durchdringt, was zu Unterkühlung, Erkältung,
Muskelverspannungen führen kann.
Ein junger gesunder Hund wird das sicherlich gut verpacken, aber ob das ganze angenehm und schön für ihn
ist, wäre für mich fraglich...
Lustige Stammkunden…
Oft
rufen
die
Hundebesitzer
nach
einer
OP
ihres
Hundes
bei
mir
in
der
Praxis
an
und
wünschen
einen
Termin
in
14
Tagen
nach
dem
Fäden
ziehen.
Das
wird
leider
von
vielen
Tierärzten
so
vermittelt.
Allerdings
verstehe
ich
nicht
warum einige Tierärzte erst so spät eine Physiotherapie empfehlen.
Selbstverständlich
fängt
ein
guter
Physiotherapeut
NICHT
an
,den
frisch
operierten
Bereich
so
zu
manipulieren,
dass
es
zu
Schäden
kommt!
Nach
der
OP
sollte
so
schnell
wie
möglich
mit
heilungsfördernden
Maßnahmen
und
Entspannung der nun durch die Schonhaltung überlasteten Bereiche gestartet werden.
Die
Heilung
dauert
sonst
wesentlich
länger,
als
wenn
man
sofort
begonnen
hätte.
Ganz
wichtig
ist
das
bei
neurologischen
Erkrankungen
wie
eine
OP
nach
Bandscheibenvorfall.
Die
Hunde
sind
meist
in
der
Hinterhand
gelähmt.
Die
Nerven
leiten
die
Informationen
nicht
in
die
Hinterläufe
weiter.
Hier
ist
schnelles
Handeln
angesagt,
die
Nerven
wieder
zu
aktivieren.
Der
Unterschied
der
Gesundung
bei
sofortiger
Physiotherapie
und
später
eingesetzter
Physiotherapie ist enorm!
Ich vergleiche das gerne mit der Humanmedizin:
Wenn
ein
Mensch
operiert
wird,
wird
oft
schon
am
nächsten
Tag
mit
Physiotherapeuten
gearbeitet.
Wer
einen
Bruch
im
Bein
hatte,
bekommt
Übungen
gezeigt,
die
die
Muskulatur
erhalten
OHNE
das
Bein
zu
belasten.
Dazu
gibt
es
Training
für
die
Schultern,
den
Rücken
und
den
Handgelenken,
die
jetzt
durch
das
Laufen
mit
Gehhilfen
deutlich
mehr
belastet
werden
als
üblich.
Beim
Hund
ist
es
genauso!
Er
verliert
Muskulatur
im
operierten
Bereich
und
überlastet andere Bereiche. Es gibt also KEINEN Grund mit der Physio beim Hund so lange zu warten.
Denn schließlich soll der beste Freund schnell wieder unbeschwert sein Leben genießen dürfen, oder?
Quelle: Dogphysio-Viersen
Wann nach OP mit Physiotherapie beginnen?
Welpen stürmen meine Praxis…
Welpen
werden
bei
Ihren
Züchtern
auf
Leben
vorbereitet.
Unter
anderem
nutzen
viele
die
Möglochkeit
mit
den
Welpen
in
meine
Praxis
zu kommen.
Die
Hunde
lernen
eine
neue
Räumlichkeit
kennen,
mit
spannenden
Gerüchen,
interessanten
Untergründen
und
Materialien.
Außerdem
schaue ich mir die kleinen
an und so können erste Probleme erkannt und ggfs schon behoben werden.
Enährung und die Gesundheit der Hunde
Hundegesundheit und Hundeernährung liegen nah beieinander.
Ähnlich
wie
bei
uns
Menschen,
kann
man
durch
die
Ernährung
vieles
beeinflussen.
Man
kann
Entzündungen
entgegenwirken,
Konzentrarion
und
Ausdauer
beeinflussen,
genauso
wie
Allergien
und
andere
Krankheiten
positiv
beeinflussen
und
entgegenwirken.
Es
ist
enorm
wichtig
bei
kranken
und
alten
Hunden,
dass
das
Gesamtpaket
stimmt.
Physiotherapie,
Ernährung
und
die
Medikamentöse
Versorung
des
Tierarztes
müssen
Hand
in
Hand
laufen
und
gut
aufeinander
abgestimmt
sein.
In
Sachen
Ernährung
berate
ich
daher
gern
und
empfehle passende Produkte, individuell auf Ihren Hund abgestimmt. Sprechen Sie mich gern darauf an!
https://rgnesner.xantara-partner.de/
Giardien
sind
sehr
weit
verbreitet.
Besonders
Welpen
und
alte
Hunde
mit
geschwächtem
Immunsystem
erkranken
an
Giardiose.
Es
ist
aber
keineswegs
so,
dass
ein
Hund
automatisch
erkrankt
nur
weil
Giardien
in
seinem
Darm
leben,
im
Gegenteil.
Man
vermutet
heute,
dass
Giardien
ein
Teil
der
natürlichen
Darmflora
von
Hunden
sind.
Bei
einem
gesunden
Hund
mit
einer
stabilen
Darmflora
können
sie
sich
nicht
so
stark
vermehren,
dass
sie
ein
Problem
darstellen.
Häufig
werden
Giardien
bei
völlig
gesunden
Hunden
die
keinerlei
Krankheitssymptome
zeigen
durch
Zufall
festgestellt.
Wenn
ein
Hund
an
den
Folgen
der
massenhaften
Vermehrung
der
Giardien
in
seinem
Darm
erkrankt,
dann
nennt
man
das
Giardiose.
Giardien
im
Darm
sind
also
im Prinzip kein Problem für einen gesunden Hund, sondern ganz normal.
Symptome einer Giardiose
Siebzig
Prozent
des
Immunsystems
sitzen
im
Darm.
Die
Darmflora
besteht
aus
Billionen
von
Bakterien,
die
bei
einem
gesunden
Tier
in
einem
perfekten
Gleichgewicht
sind.
Ist
das
Gleichgewicht
im
Darm
gestört,
dann
haben
Krankheitserreger
wie
Giardien
die
Chance,
sich
massenhaft
zu
vermehren
und
Krankheitssymptome
auszulösen.
Wenn
dies
bei
Deinem
Hund
der
Fall
ist,
dann
bemerkst
Du
das
zuerst
an
den
charakteristischen
Durchfällen,
die
auch
blutig
sein
können
mit
Erbrechen
und
Abmagerung.
Typischerweiste
treten
die
Symptome
in
Wellen
auf
und
verschwinden
wieder.
Du
glaubst,
es
ist
vorbei und nach 1 bis 2 Wochen geht es wieder los mit dem Durchfall.
Behandlung einer Giardiose
Besonders
bei
Welpen
oder
alten,
geschwächten
Tieren
können
anhaltende
Durchfälle
schnell
zu
einer
lebensbedrohlichen
Austrocknung
des
Körpers
führen. Deshalb solltest Du in solchen Fällen auf jeden Fall den Rat eines Fachmannes einholen.
Schulmedizinische Behandlung
Der
Tierarzt
hat
verschiedene
Medikamente
zur
Verfügung
die
in
der
Lage
sind,
Giardien
abzutöten.
Dabei
gibt
es
zwei
Probleme:
zum
einen
töten
die
Medikamente
nicht
nur
die
Giardien,
sondern
auch
die
lebensnotwendigen
Bakterien,
die
die
Darmflora
bilden
und
schwächen
damit
das
Immunsystem
des Hundes noch mehr.
Zum
anderen
ist
es
so,
dass
die
Giardien
in
der
Lage
sind,
sich
vor
den
Medikamenten
zu
„verstecken“.
Sie
ziehen
sich
in
die
Gallengänge
zurück,
bis
das
Medikament
wieder
ausgeschieden
ist.
Im
schlechtesten
Fall
sind
sie
danach
resistent
gegen
das
eingesetzte
Mittel.
Deshalb
bleiben
die
Behandlungen
durch den Tierarzt leider oft ohne Erfolg.
Naturheilkundliche Behandlung Ernährung
Da
die
Giardien
sich
von
Kohlenhydraten
ernähren,
ist
die
wichtigste
Maßnahme
bei
Giardiose
eine
kohlenhydratarme
Ernährung.
Kohlenhydrate
sind
vor
allem
in
Getreide,
Kartoffeln,
Reis
und
Zucker
enthalten.
Trockenfutter
enthält
immer
Kohlenhydrate.
Anders
wäre
die
Herstellung
dieses
Produktes
gar
nicht
möglich.
Du
solltest
Deinen
Hund
jetzt
eine
Weile
nur
mit
Fleisch,
grünem
Gemüse
und
hochwertigen
Pflanzenölen
ernähren,
um
die
Giardien
auszuhungern.Ein
weiterer
Aspekt
bei
der
Ernährung
der
in
diesem
Zusammenhang
von
Bedeutung
ist:
In
Fertigfutter
sind
fast
immer
Konservierungsstoffe
enthalten.
Konservierungsstoffe
sind
dazu
da,
Bakterien
zu
töten,
damit
diese
das
Futter
nicht
verderben
können.
Leider
töten
die
Konservierungsstoffe
aber
auch
die
lebensnotwendigen
Bakterien
der
Darmflora
ab
und
schwächen
damit
das
Immunsystem
Deines
Hundes.
Dasselbe
tun
übrigens
auch
Wurmkuren.
Wir
gehen
davon
aus,
dass
die
Giardiose
bei
Welpen
so
weit
verbreitet
ist,
weil
deren
empfindliche
Darmflora
im
Welpenalter in der Regel durch mehrere zeitlich dicht aufeinanderfolgende Entwurmungen massiv geschwächt wird.
Darmflora aufbauen
Wie
gesagt,
ist
die
wirksamste
und
wichtigste
Maßnahme
gegen
Giardien
ein
stabiles
Immunsystem
und
eine
gesunde
Darmflora.
Die
Voraussetzung
dafür
ist
gesunde
Ernährung.
Du
solltest
unbedingt
dafür
sorgen,
dass
Dein
Hund
ein
ausgewogenes,
naturbelassenes
Futter
bekommt,
in
dem
keine
synthetischen
Zusatzstoffe
wie
Konservierungsmittel,
Farbstoffe,
Geschmacksverstärker
etc.
enthalten
sind.
Ein
solches
Futter
findest
Du
zum
Beispiel
hier
*.Die
Darmflora
aufbauen
kannst
Du,
indem
Du
Deinem
Hund
probiotische
Darmbakterien
als
Nahrungsergänzung
zum
Futter
gibst.
Dafür
eignen
sich
besonders
gut
effektive
Mikroorganismen
.Es
handelt
sich
hierbei
um
eine
Mischung
von
Bakterien,
Hefen
und
Pilzen,
die
das
bakterielle
Milieu
positiv
beeinflussen
und
bei
der
Darmsanierung
von
großem
Wert
sind,
denn
das
sind
lebendige
und
vermehrungsfähige
Bakterien
die
in
der
Lage
sind,
die
bakterielle
Besiedelung
des
Darms
nachhaltig
zu
verbessern.
Effektive
Mikroorganismen
speziell
für
Hunde
zur
Darmsanierung findest Du
hier
.
Hilfe, mein Hund hat Giardien…